
Der Waschpark Köln-Lövenich ist ab sofort CO2-neutral. Damit zahlen sich die Anstrengungen der Westfalen Gruppe und des Pächters Armin Hess im Bereich Klimaschutz aus. Das von ihnen entwickelte Konzept stellt die CO2-Neutralität des Waschparks sicher und beinhaltet verschiedene Maßnahmen, mit denen CO2-Emissionen vermieden werden. Nicht vermeidbare Emissionen werden mithilfe von Klimaschutzprojekten kompensiert. Bereits seit der Eröffnung reduzieren zahlreiche Maßnahmen die CO2-Emissionen des Waschparks. Das benutzte Wasser der Waschstraße wird mit Hilfe einer biologischen Wasseraufbereitung gereinigt und wiederverwendet. Darüber hinaus produziert eine moderne Photovoltaik-Anlage einen Teil des für den Waschpark benötigten Stroms. Den Restbedarf der Anlage deckt grüner Strom aus regenerativen Energien. Zur Kompensation der restlichen Emissionen arbeitet Westfalen mit der KlimAktiv GmbH, Tübingen, zusammen. „Die noch vorhandenen CO2-Emissionen – verursacht beispielsweise durch Stromverbrauch, Abwasser oder der Entsorgung – werden ermittelt und durch den Kauf von Zertifikaten ausgeglichen“, erläutert Carsten Grunau, Leiter Waschgeschäft der Westfalen Gruppe. Hierdurch werden dann internationale Klimaschutzprojekte gefördert.
Der klimafreundliche Waschpark ist Teil der Nachhaltigkeits-Gesamtstrategie des Bereichs Tankstellen: Westfalen bietet seit Jahren verstärkt Alternativ-Kraftstoffe an seinen Stationen an. So eröffnete 2016 an der Westfalen Station in Münster-Amelsbüren die erste Wasserstoff-Tankstelle der Region. Außerdem wird das Netz an Elektro-Schnellladesäulen aufgestockt. Als Kraftstoffalternative für den Schwerlastverkehr wurde LNG in das Produktportfolio des Münsteraner Familienunternehmens aufgenommen.