Elfbar & Lost Mary – Einsatz gegen illegale Vapes

Foto: Elfbar

Anlässlich des „Welttags des geistigen Eigentums“ am 26. April unterstreichen die weltweit führenden Vaping-Marken „Elfbar“ und „Lost Mary“ ihr Engagement gegen gefälschte Produkte und Nachahmungen. „Es geht beim Schutz des geistigen Eigentums nicht nur darum, unsere Marken zu schützen, sondern wir haben vor allem das Wohl der erwachsenen Verbraucher im Fokus“, erklärt Victor Xiao, Global Vice President von „Elfbar“ und „Lost Mary“ und führt weiter aus: „Denn illegale Vapes einschließlich gefälschter und nachgeahmter Produkte bergen ernsthafte Risiken wie unbekannte Inhaltsstoffe sowie minderwertige Herstellungsverfahren, die die Sicherheit der Verbraucher gefährden.“

Konsequente Umsetzung globaler Maßnahmen: „Elfbar“ mahnt nicht nur, sondern ergreift auch konkrete Maßnahmen im Kampf gegen illegale Vapes. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen wie die Unterbrechung der globalen Lieferkette für gefälschte Produkte, die Identifizierung von gefälschten Produkten auf dem Markt, das Eintreten für eine konsequente Durchsetzung der Vorschriften, die Entfernung von Online-Angeboten rechtsverletzender Produkte und die Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums durch Rechts- und Schiedsverfahren. Weltweit konnten so in den vergangenen Monaten rund 50.000 gefälschte „Elfbar“- und „Lost Mary“-Produkte beschlagnahmt werden.

Grenzverkehr Deutschland – Tschechien im Fokus

Illegale Produkte sind ebenfalls im Fokus der lokalen Strafverfolgungsbehörden. Vor allem im Grenzgebiet zwischen Tschechien und Deutschland wurden durch die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zollbehörden mehr als 30 Akteure identifiziert, die Fälschungen von „Elfbar“-Produkten in Umlauf gebracht haben. Den Ermittlern zufolge waren  die illegalen Vapes speziell auf den deutschen Markt zugeschnitten, da die Anleitungen auf den Verpackungen sorgfältig ins Deutsche übersetzt worden waren.

Enormer Steuerschaden allein in Deutschland

Eine Umfrage des Branchenverbands BftG zeigt, dass illegale Vapes schätzungsweise 40 Prozent des gesamten Vaping-Marktanteils in Deutschland ausmachen. Die Verluste, die durch illegale Produkte verursacht werden, sind alarmierend: Allein im Zeitraum von Anfang Januar 2024 bis Mitte April 2025 verursachten rund 2,3 Millionen illegale Produkteinheiten Steuerausfälle in Höhe von 4.867.640 Euro. Diese Zahlen ergeben sich aus den medial verbreiteten Meldungen des Zolls und dürften lediglich die Spitze des Eisbergs darstellen.  Im bundesweiten Vergleich werden die meisten illegalen Vapes in Nordrhein-Westfalen gefunden.

Eigentumsrechte bleiben im Fokus

Seit 2024 haben „Elfbar“ und „Lost Mary“ international über 30 Zivilklagen wegen Verletzung geistigen Eigentums eingereicht. Diese Klagen zeigen die Entschlossenheit der Marken, ihre geistigen Eigentumsrechte zu verteidigen und die Verbraucher vor betrügerischen und minderwertigen Produkten zu schützen. „’Elfbar‘ und ‚Lost Mary‘ arbeiten weiterhin eng mit den globalen Behörden zusammen, um gefälschte und illegale Produkte zu bekämpfen, und fordern gleichzeitig erwachsene Verbraucher weltweit auf, Produkte vor dem Kauf zu überprüfen und zu authentifizieren“, appelliert Victor Xiao.

Juristischer Erfolg gegen Markenrechtsverletzung “Elf Pro”

Mit Blick auf anhängige Rechtsstreitigkeiten konnte „Elfbar“ zuletzt einen konkreten Erfolg verzeichnen. Am 9. April 2025 entschied das Landgericht Düsseldorf zugunsten von „Elfbar“ und stellte fest, dass “Elf Pro” einen ausreichenden Grad an Ähnlichkeit mit “Elfa Pro”, dem meistverkauften Pod-System-Produkt in Deutschland aufweist, und es so zu Verwechslungen beim Verbraucher kommen kann. Damit gab das Gericht der Zivilklage wegen Markenverletzung von „Elfbar“ statt. Ein Unternehmer aus München verwendete die Marke „Elf Pro“ zur Kennzeichnung seiner E-Zigaretten. Dieser Fall zum Schutz der Marke „Elfa Pro“ ist der jüngste in einer Reihe von eklatanten Verletzungen der geistigen Eigentumsrechte von „Elfbar“ und „Lost Mary“.

Appell an Verbraucher und Politik

„Elfbar“ und „Lost Mary“ setzen sich weiterhin konsequent für den Schutz der Rechte am geistigen Eigentum ein und gehen proaktiv gegen diese Verstöße vor. “Der illegale Handel mit E-Zigaretten stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, unterwandert den Jugendschutz und führt zu erheblichen Steuerausfällen, die letztlich die gesamte Gesellschaft belasten. Wir fordern die deutsche Politik auf, entschlossen gegen den illegalen E-Zigaretten-Markt vorzugehen, indem sie die Zollbehörden personell und strukturell besser ausstattet, um so die Gesundheit der Bürger zu schützen und die Integrität des legalen Marktes zu gewährleisten,“ appelliert Victor Xiao.

www.elfbar.com
www.lostmary.com

Nach oben scrollen