GCVG – Report zu KI und Robotik in der Convenience-Gastronomie veröffentlicht

Grafik: Global Convenience Vision Group

Die „Global Convenience Vision Group“ (GCVG) hat ihren ersten Vision Report mit dem Titel „Do You Want Chips With That? The Emergence of Robotics in the Global Foodservice Market“ veröffentlicht. Dieser untersucht, wie KI und Robotik die Abläufe im Gastronomiebereich des Convenience-Einzelhandels weltweit verändern.

Das erste vierteljährliche Treffen der GCVG fand am 6. März 2025 unter der Leitung von Christian Warning, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des deutschen Unternehmens „The Retail Marketeers“, statt. Gastredner war Nikolas Bullwinkel, CEO und Gründer der „Circus Group“, gefolgt von einer dynamischen Diskussion unter C-Suite-Mitgliedern aus 13 Ländern.

Diese zukunftsorientierte Diskussion konzentrierte sich auf KI-gestützte Robotik Lösungen für die Convenience- und Foodservice-bezogenen Industrien und beleuchtete, wie diese Technologien den Arbeitskräftemangel angehen, die Effizienz verbessern und potenziell neue Umsatzmöglichkeiten für Unternehmen durch die Automatisierung der Speisenproduktion schaffen können. Die Mitglieder tauschten Perspektiven zur KI-Integration, zum Kundenerlebnis und zur Findung des richtigen Gleichgewichts zwischen Automatisierung und menschlicher Interaktion aus.

Die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts:
  • Das Potenzial von Robotik-KI in Foodservice und Convenience freisetzen: KI und Robotik revolutionieren den Foodservice-Bereich, indem sie kritische Herausforderungen wie den Arbeitskräftemangel angehen. Während KI im Foodservice-Betrieb vielversprechend ist, erfordert ihre vollständige Integration in die Lieferketten und das Sicherheitsmanagement mehr historische Daten und eine sorgfältige Implementierung.
  • Die Rolle der Automatisierung im Kundenerlebnis und in der Geschäftsstrategie: Robotik Lösungen bieten Effizienzvorteile, müssen aber strategisch eingesetzt werden, basierend auf der Demografie des Standorts und den Präferenzen der Konsumenten. „Es ist wichtig zu bedenken, Lösungen in Betracht zu ziehen, bei denen man durch die Automatisierung auch etwas Theater geboten bekommt. Ich denke, die Lösung sollte keine Black Box sein, bei der man nicht sieht, wie mein Produkt hergestellt wird“, bemerkte Sandra Schütte, Leiterin Mobilität bei der „Westfalen AG“, Deutschland.
  • Das Gleichgewicht zwischen Automatisierung und menschlicher Verbindung: Trotz technologischer Fortschritte bleibt die Aufrechterhaltung persönlicher Beziehungen zu den Kunden in allen globalen Märkten von entscheidender Bedeutung. „Wir haben ein unglaubliches Angebot geschaffen, das auf menschlichen Interaktionen basiert. Das ist unsere Perspektive in unserem Teil der Welt. Ich sehe [Roboter-Küchen] sehr weit in der Zukunft“, sagte Claudio Reboredo, Partner bei „FGC Fuels Marketing“ aus Argentinien. „Wir alle werden wissen, dass unsere Mitarbeiter unser größtes Kapital sind. Menschen können nicht kopiert werden. Schemata können kopiert werden, Marketingkampagnen können kopiert werden, selbst Ihr Angebot im Laden kann kopiert werden. Aber die Qualität Ihrer Mitarbeiter wird dazu beitragen, Ihre Marke zu differenzieren, und darauf konzentrieren wir einen Großteil unserer Zeit und Mühe“, teilte Brian Donaldson, CEO der „The Maxol Group“ aus Irland, mit.

Zum Report: https://vgnsharing.com/vision-report/gcvg-do-you-want-chips-with-that/

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